Adelly ist als mein erster Chessie zu uns gezogen, die Überlegung bestand schon viele Jahre vorher.
Aufgrund der Rassebeschreibung habe ich mich erst nicht getraut, weil ich nicht sicher war ob ich dieser Aufgabe gewachsen bin. Alleine aufgrund meiner
Berufstätigkeit. Als sie bei uns war, habe ich mich gefragt, warum eigentlich. Sie war mit dem Tag des Einzugs mein Schatten, andere Hunde mit der Ausnahme
von Odin und Aron waren ihr fast das ganze Leben egal, fremden Menschen haben auch nie ihr Interesse geweckt, es sei denn sie kamen auf ihr Grundstück. Laut ihrer Ansicht hatten da andere außer die Menschen, die hier im Haus lebten, nichts zu suchen. Sie hat „ihr“ Grundstück auch immer bewacht, wenn wir aus dem Urlaub zurück kamen, ist sie erst eine Runde gelaufen um zu kontrollieren, das wirklich alles so ist wie es war.

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Adelly war auch im Alter von 9 Jahren immer noch sehr aktiv und extrem interessiert zu arbeiten, egal ob im Dummysport oder beim Mantrailen. Wenn die Termine einmal so gelegen haben, das wir morgens zum Trailen und nachmittags zum Dummy gegangen sind, war das ganz nach ihrem Geschmack, sie war mein allzeit bereit Hund.

Leider haben wir nie eine Dummy Prüfung bestanden, weil sie wenn sie zu sehr begeistert war, das typische Chessie gurren von sich gegeben hat, sie war eben mein sprechender Hund. Außerdem hatte sie immer sehr kreative eigene Ansätze zum Lösen einer Aufgabe, sie hätte sich niemals 10 x auf die gleiche Stelle schicken lassen, das wäre ihr schnell zu langweilig geworden.

Eine Prüferin beim Mantrailing hat ihr eine hohe Suchen Intelligenz zugesprochen, manchmal ist ihr die auch zum Verhängnis geworden, wenn sie meinte sie kommt über Hochwitterung an und nicht über Spur, so musste wir einen Trail so manches Mal mit der doppelten Strecke abgehen, da Zäune dazwischen waren, aber auch das hat sie nicht gestört, aufgeben war

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